Heute wurde von Microsoft ein Fix für das Druck-Problem bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um die Updates KB5001567 und KB5001566.

Diese werden nicht automatisch installiert, sondern sind aktuell als „optional“ veröffentlicht. Um dieses Update zu installieren, geht man wie folgt vor:

  1. Windows-Taste gedrückt halten und dann „R“ drücken
  2. Im folgenden Fenster „ms-settings:windowsupdate“ eintippen und „OK“ drücken
  3. Auf „Nach Updates suchen“ klicken und die Suche bzw. Installation startet (zunächst wird das KB5000802 bzw. KB5000808 installiert)
  4. Computer neu starten wenn dazu aufgefordert wird
  5. Schritte 1-4 erneut durchführen bis folgende Updates installiert sind:
    • KB5001566
    • KB5001567
    • KB5001649
    • Hinweis: Diese Updates werden als optionale Updates angezeigt und die Installation muss manuell gestartet werden (siehe Screenshot unten)
  6. Zum Start der Installation auf „Herunterladen und installieren“ klicken
  7. Computer neu starten wenn dazu aufgefordert wird
  8. Schritte 1-3 so lange wiederholen, bis keine weiteren Updates (auch keine optionalen!) mehr verfügbar sind
  9. Es kann nun wieder wie gewohnt gedruckt werden

Hinweis: Sollten weitere optionale Updates angezeigt werden (z.B. „Funktionsupdate für Windows 10, Version 20H2“), so müssten diese ebenfalls installiert werden! Hiermit wird auf die aktuellste Version von Windows 10 aktualisiert. Im Anschluss kommen dann die oben beschrieben Updates!

 

Aktuell sorgt ein Update für Windows Probleme in Zusammenhang mit bestimmten Drucker-Marken. Ob die Ursache nun beim Update oder bei den Drucker-Treibern liegt, ist aktuell noch nicht geklärt. Das Update wird seitens Microsoft auch nicht weiter verteilt.

Als kurzfristige Hilfe gibt es aktuell nur die Möglichkeit das Update zu deinstallieren und die Updates für eine gewisse Zeit auszusetzen. Hierfür geht man wie folgt vor:

  1. Windows-Taste gedrückt halten und dann „R“ drücken
  2. Im folgenden Fenster „Control“ eintippen und „OK“ drücken
  3. Die Systemsteuerung öffnet sich. Hier „Programme und Features“ anklicken
  4. Auf den Punkt „Installierte Updates anzeigen“ klicken
  5. ggf. nach Datum sortieren und das KB5000802 bzw. KB5000808 suchen
  6. Rechtsklick auf den Eintrag und dann auf „Deinstallieren“ klicken
  7. Die Deinstallation dauert eine Weile, dann muss der Computer neu gestartet werden
  8. Nach dem Neustart muss nun die erneute Installation des Updates unterbunden werden
  9. Hierzu erneut Windows-Taste gedrückt halten und dann „R“ drücken
  10. Im folgenden Fenster „ms-settings:windowsupdate“ eintippen und „OK“ drücken
  11. Nun auf „Updatepause für 7 Tage“ klicken und das Fenster schließen.
  12. Im Anschluss kann wie gewohnt gedruckt werden

Die langfristige Lösung wird sich hoffentlich in den nächsten Tagen offenbaren.

 

Meine Empfehlung ist ganz klar die originale Tinte von Brother zu verwenden! Es gibt immer wieder Probleme bei Druckern die mit kompatibler Tinte betrieben werden. Da der Druckkopf fest verbaut ist, ist eine Reinigung oder Austausch extrem schwierig. Der Drucker muss dann getauscht werden.

Wer prinzipiell weiterhin kompatible Tinte verwenden möchte, sollte aber folgende Hinweise beherzigen. Zum einen sollte hochwertige Tinte verwendet werden. Beim Einsetzten der Patronen sollte man aber besser eine Kleinigkeit beachten, sonst nimmt der Drucker im schlimmsten Fall irreparablen Schaden. Hier zum Vergleich eine originale Brother und eine gute kompatible Patrone.

Der günstigere Preis kommt natürlich nicht ohne Abstriche bei der Verarbeitungsqualität zustande. Von Relevanz ist hierbei die Qualität der Dichtung. Die Dichtung der kompatiblen Patronen halten im Vergleich zur originalen Brother Patrone im ausgebauten Zustand nicht ohne weiteres dicht. So wird von den Herstellern üblicher Weise zwei Folien verwendet, um ein Auslaufen zu vermeiden. Eine an der Front zum einfachen Abziehen und eine vor der Dichtung die beim Einsetzen in den Drucker selbstständig durchstochen werden soll; und genau hier gilt Obacht.

Lanze im Drucker

Die Lanze im Drucker ist stumpf und besitzt somit keine Guten Eigenschaften um etwas zu durchstoßen. Hierbei können folgende Sachen passieren.

  • Die Folie reißt und wird zwischen Dichtung und Lanze gepresst. Die Verbindung ist nicht dicht und der Drucker saugt Luft an.
  • Die Lanze stanzt ein Stück Folie heraus. Ist dieses Stück klein genug, wird es vom Drucker angesaugt und blockiert den Tintenfluss

In beiden Fällen führt dies dazu, dass der Druckkopf nicht genügend Tinte bekommt. Dieser trocknet dann partiell ein und im schlimmsten Fall brennen einzelne Düsen durch. Der Druckkopf ist fest verbaut und somit nicht reparabel!

Die Lösung, so simpel wie einfach

Man entferne den inneren Teil der Folie vor der Dichtung an der Rückseite. Einfach mit einer Pinzette die Folie einstechen und im Kreis herausziehen. Der äußere Rand ist nicht wichtig, kann aber in den Meisten fällen einfach abgezogen werden. Die Dichtung liegt nun frei und kann eine dichte Verbindung mit der Lanze herstellen. Es bietet sich an die Folie an der Front erst kurz vor dem Einsetzten zu entfernen, so läuft die Patrone nicht aus und man saut sich nicht ein.

Patrone mit Folie
Folie entfernen
Patrone ohne Folie

Sollte man sich dennoch die Finger farbig machen, ist dies kein Problem. Hände Waschen und nach spätestens einem Tag ist die Farbe verschwunden.

So langsam ist der Winter vorbei und der Frühling kommt. Diese Zeit wird meistens für einen Frühjahrsputz genutzt. Wer denkt dabei eigentlich an PCs? Wir natürlich! Aber prinzipiell kann jeder mitmachen. Einfach die Seitenwand aufschrauben, abnehmen und ein kurzer Blick genügt für einen ersten Eindruck.

In den seltensten Fällen findet man so etwas vor, wie hier gezeigt. Normalerweise ist Staub fein und haftet nur leicht an den Lüftern und Kühlern. Bestimmte Stoffe in der Luft wie z.B. Nikotin oder einfach Luftfeuchtigkeit führen jedoch dazu, dass der Staub „klebrig“ wird und sich festsetzt wie im extremen Beispiel oben zu sehen ist.

Solche Ablagerungen führen zu einem erhöhten Kühlbedarf, so dass die Lüfter schneller drehen müssen. Die Ablagerungen selbst verursachen eine Unwucht, welche auf Dauer zu Lagerschäden an den Lüftern führen. Es folgt das bekannte Knattern oder Rasseln.

Mit Pinsel, feinem Lappen und Staubsauger kann hier ans Werk gehen, aber stets mit Fingerspitzengefühl. Im oberen Fall war es nötig den gesamten Rechner zu demontieren. Gerne übernehme ich diesen Job, dann sieht Ihr Rechner wieder aus wie folgt. Er wird es Ihnen danken ;)

Beim Upgrade von Windows 10 auf Version 1709, wird leider der Schnellstart von Windows wieder aktiviert. Dies führt mitunter zu seltsamen Verhalten. Sehr häufig tritt z.B. auf, dass Netzwerkverbindungen nach dem Start noch nicht verbunden oder Netzwerkverbindungen noch nicht wiederhergestellt sind. Es erscheint dann z.B. folgendes Fenster:

Die Abhilfe ist denkbar einfach, der Schnellstart wird deaktiviert. Dies gelingt mit folgender >>Datei<< (Rechtsklick, speichern unter …).  Diese Datei speichern, doppelt anklicken, und die Meldungen mit Ja, Ja und OK bestätigen.

Sollte hierbei Hilfe benötigt werden, meldet euch kurz bei mir.