Wir wünschen Herrn Eiting und seiner Frau ein ruhiges Liquidationsjahr sowie einen schönen Ruhestand.

Die Meisten werden es bestimmt mitbekommen haben.

Am 05.10.2021 wird Windows 11 erschienen.

Jetzt mag sich so mancher wundern; und das ist absolut nicht verwunderlich! Bei der Veröffentlichung von Windows 10 im Jahr 2015 war noch offiziell die Rede davon, dass „Windows 10 die letzte Version von Windows ist …“ (siehe Quelle).  Ich hatte dies seinerzeit sehr begrüßt, da hiermit die schwerfälligen Umstiege wie damals beim Supportende von Windows XP und Windows 7 entfallen würden.

Nunja, dieses „Versprechen“ wurde nun gebrochen … Der Support (Sicherheits-Updates) für Windows 10 endet am 14.10.2025, also nach den bei Microsoft üblichen 10 Jahren.

Und nun?

Wie auch bei Windows 10, würde ich nicht zu einem direkten Wechsel raten. Erstmal ein Jahr abwarten und gucken wie sich das entwickelt. Kinderkrankheiten wird es wieder zu genüge geben; auch wenn es sich auf den ersten Blick nur um eine optische Verjüngung handelt.

Und dann?

Im Endeffekt sollte man den Umstieg zwischen Q1 2023 und Q4 2024 einplanen. Eben nicht zu früh und nicht zu spät.

Einplanen deshalb, da zum großen Teil neue Hardware benötigt wird! Microsoft hat die minimalen Systemanforderungen (künstlich) hochgeschraubt (siehe Quelle):

  • TPM-Modul in Version 2.0 muss vorhanden sein
  • Intel Prozessor ab der 8000er Generation / AMD Prozessoren ab Ryzen Gen2

In einfachen Worten bedeutet dies, alles was älter als Q1 2018 ist, erfüllt diese Anforderungen schlicht nicht! Egal wie leistungsstark die verbauten Komponenten tatsächlich sind!

Schlusswort

Aktuell und zukünftig arbeiten wir daran den Umstieg möglichst nahtlos erfolgen zu lassen. So, dass Einstellungen und Programme erhalten bleiben und nicht von Grund auf alles neu installiert werden muss. Ob und wie dies möglich ist, wird sich mit der Zeit zeigen.

Im April wurden weltweit Microsoft Exchange-Server angegriffen. Bekannt als Hafnium Exchange-Server-Hacks. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen waren hiervon stark betroffen. Die vom BSI gemeldete Anzahl von verwundbaren Systemen, sinkt nur langsam. Nach so langer Infizierungszeit könnten Systeme nicht mehr sinnvoll gerettet oder gesäubert werden. Mann muss davon ausgehen, dass die gesamte Infrastruktur betroffen sein könnte. Die betroffenen Firmen wissen meist nicht wie hiermit umzugehen ist! Zudem mangelt es meist an einer umfassenden Dokumentation.

Zusammen mit unserem langjährigen Kooperationspartner UPGRAIT haben wir einen hoch optimiertes Verfahren entwickelt und bereits mehrfach eingesetzt. Es ermöglicht uns gesamte EDV-Landschaften (Server, Clients, Netzwerk) in kürzester Zeit von Grund auf zu erneuern. Hier der exemplarische Ablauf für ein 50 Clients starkes Unternehmen:

 

 

Wir hören immer wieder, dies sei nicht realistisch. Wir widersprechen, und machen es zu einem fairen Kostenumfang einfach möglich!

Kaum 5 Monate nach der allgemeinen Freigabe von Version 1809, wurde heute die neue Version 1903 freigegeben. Die Verteilung erfolgt wie zuvor in Wellen. Das Upgrade kann zudem jederzeit manuell angestoßen werden.

Wir haben den Umstieg bereits durchgeführt und werden genüsslich testen.

Das Upgrade von Windows 10 auf Version 1809 wird seit Ende Dezember weitläufig durch Windows Update verteilt. Das Update benötigt in der Regel um die 30 Minuten und sollte problemlos funktionieren. Probleme konnte ich bislang keine feststellen.

Eigentlich sollte das Update bereits seit Oktober 2018 verteilt werden, wurde aber auf Grund von Schwierigkeiten zurückgezogen. Diese Fehler wurden bereinigt und in aktueller Version freigegeben. Der zeitliche Abstand zum nächsten geplanten großen Update (in Q2 2019) fällt somit relativ kurz aus. Ein Überspringen von Versionen ist nicht möglich, also fröhliches Installieren =)

Es gibt viele Möglichkeiten wieso ein Computer langsam oder unzuverlässig sein kann:

  • Leistungsschwacher Prozessor (z.B. 2 statt 4/6/8 Kerne)
  • keine zügige SSD verbaut, sondern nur eine langsame HDD
  • generell überalterte Komponenten
  • altes Betriebssystem usw.
  • defekte Komponenten

Das ist lästig und wirklich jeder ist davon genervt; das ist klar! Aber von welchen Kosten reden wir? Als Firma spart man sich doch schließlich die Investitionskosten in die IT! Vor allem wenn man die Hardware bis zum letzten Atemzug ausschöpft! Oder?

Die Antwort lautet schlicht Arbeitszeit und die damit verbundene Personalkosten! Diese werden üblicher Weise nicht wahrgenommen. Bei vielen Unternehmen ist es der übliche Weg, morgens den PC zu starten und sich während dieser hochfährt, einen Kaffee zu holen. Dies ist aber nur die Spitze des Eisberges. Je nachdem wie der PC genutzt wird, summieren sich über den Tag viele kleine oder größere Wartezeiten. Selbst wenn man nur 15 Minuten pro Arbeitstag (entspricht ca. 3% der Arbeitszeit) annimmt, ergibt sich bei einem Bruttostundenlohn (inkl Nebenkosten) von 50€/h folgende Rechnung:

15 Minuten/Tag * 220 Arbeitstage/Jahr * 50€/h = 2750 €/Jahr

Für dieses Geld gibt es 4 zügige Büro-PCs oder 2 Oberklasse-PCs. Und das obwohl diese Rechnung bereits sehr zurückhaltend ist! Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. CAD, Foto-Bearbeitung, Video-Bearbeitung, Rendern usw. sind die Wartezeiten schnell um ein vielfaches höher! Mal ganz abgesehen vom gewöhnlich höheren Bruttostundenlohn dieser Mitarbeiter.

Bei einem Return-of-Investment von unter einem halben Jahr, gilt dann wohl:

Don’t delay, upgrade today!

So langsam ist der Winter vorbei und der Frühling kommt. Diese Zeit wird meistens für einen Frühjahrsputz genutzt. Wer denkt dabei eigentlich an PCs? Wir natürlich! Aber prinzipiell kann jeder mitmachen. Einfach die Seitenwand aufschrauben, abnehmen und ein kurzer Blick genügt für einen ersten Eindruck.

In den seltensten Fällen findet man so etwas vor, wie hier gezeigt. Normalerweise ist Staub fein und haftet nur leicht an den Lüftern und Kühlern. Bestimmte Stoffe in der Luft wie z.B. Nikotin oder einfach Luftfeuchtigkeit führen jedoch dazu, dass der Staub „klebrig“ wird und sich festsetzt wie im extremen Beispiel oben zu sehen ist.

Solche Ablagerungen führen zu einem erhöhten Kühlbedarf, so dass die Lüfter schneller drehen müssen. Die Ablagerungen selbst verursachen eine Unwucht, welche auf Dauer zu Lagerschäden an den Lüftern führen. Es folgt das bekannte Knattern oder Rasseln.

Mit Pinsel, feinem Lappen und Staubsauger kann hier ans Werk gehen, aber stets mit Fingerspitzengefühl. Im oberen Fall war es nötig den gesamten Rechner zu demontieren. Gerne übernehme ich diesen Job, dann sieht Ihr Rechner wieder aus wie folgt. Er wird es Ihnen danken ;)

Kann man zwei (oder mehr) unterschiedliche Lexware-Datenbanken (unterschiedliche IDs) zu einer zusammenführen? Laut Lexware geht das nur über Export und Import der einzelnen Elemente. Einfach, schnell oder fehlerfrei ist dieses Vorgehen aber definitiv nicht!

  • Firma inkl. Firmenangaben in der Zieldatenbank neu anlegen
  • Kontenrahmen richtig wählen
  • Individuelle Buchungskonten erstellen (und zwar alle!)
  • Export der Buchungen für jedes Jahr separat
  • Export der Anlagenverweltung
  • Export der … (alle anderen verwendeten Elemente)
  • Import der Daten (mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Fehlers)

Wenn nahtlos alles übertragen werden soll, ist man mit dieser Methode eine Weile beschäftigt und wird zudem das eine oder andere Magengeschwür entwickeln.

Geht das nicht einfacher, unkomplizierter, fehlerfrei und zügig?

Doch, das geht! Ganz einfach und unkompliziert, inkl. aller Daten ohne manuelle Vor- oder Nacharbeit. Wie genau man das trotz unterschiedlicher Datenbank-IDs schafft, darf (und möchte) ich nicht öffentlich verraten. Wer hierbei Hilfe benötigt, kann sich aber gerne an mich wenden.

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand sind sich weder die Lexware Partner noch Lexware selbst über diese Möglichkeit bewusst.